„Das Bewußtsein geht dem Sein voraus.“

P. G. Fedor-Freybergh

Schwangerschaft

„Empfängnis “ und „in guter Hoffnung sein“ sind Begriffe für den Beginn einer Schwangerschaft. Sie beschreiben die spirituelle Dimension und den Herzensraum, die sich vor allem für die Mutter in dieser Zeit öffnen.

Ob das neue Wesen nun, gewünscht und lange ersehnt, aus dem Kosmischen oder überraschend kommt – das ist für jedes Elternpaar und jede Mutter unterschiedlich. Sicher jedoch ist, dass hier ein Wesen heranwächst, welches in jeder seiner sich entwickelnden Körperzelle Informationen über sich und seine Umwelt aufnehmen kann. Ein im Mutterbauch heranwachsender neuer Mensch nimmt seine eigenen Bewegungen und die seiner Mutter sowie alle Ereignisse im Uterus wahr. Die Bewertungen dazu finden erst später, in den ersten Lebensmonaten im äußeren Leben, im sogenannten „erweiterten Uterus“ statt.

Schwangerschaft
Sternenkinder

Sternenkinder

Auch die Verlusterfahrung einer Schwangerschaft als intensives schmerzhaftes Erleben braucht eine Würdigung und Anerkennung. Sobald sich ein befruchtetes Ei im Uterus einer Frau in der ganzen Bedeutung des „Einnistens“ niedergelassen hat, sobald der mütterliche Körper Raum, Blut und Nährstoffe schenkt, entsteht Zweisamkeit. Wenn sich ein kleiner Mensch wieder verabschiedet, bleibt doch die Trauer und die Verzweiflung über den Verlust in der Seele und im Körper der Mutter zurück. So ist es wichtig, vor einer erneuten Schwangerschaft das vergangene Leben zu würdigen, Ängste anzuerkennen, zu überwinden und das Neue willkommen zu heißen.

Geburt

Die Geburt, ob mit dem Beginn der ersten Wehe, durch Kaiserschnitt oder mit Geburtseinleitung durch synthetische Stoffe, ist immer ein Zusammenspiel von Mutter und Kind. Und sie ist begleitet mit unglaublichen Eindrücken und Körpererfahrungen. Diese Erfahrungen können auch für die Babys genau so überwältigend, intensiv, schmerzhaft und erschöpfend sein wie für die Mutter. Das Baby kann ein Geburtstrauma erleben, welches sowohl physische als auch psychische Beeinträchtigungen des Babys bezeichnet, die in Folge des Geburtsvorgangs auftreten.

Gerade der erste Blickkontakt bei dieser bewegenden Erfahrung, wenn Mutter und Kind sich „erkennen“ – das Willkommen-sein in der Welt – ein magischer Augenblick. Was während der Schwangerschaft und der Geburt geschieht, prägt unsere Erfahrungen und unsere Identität auf der tiefsten Ebene unseres Menschseins.

Geburt
Säuglinge

Säuglingszeit

Alle Erfahrungen, die ein Baby während Schwangerschaft und Geburt gemacht hat, prägen seine spätere (Er-)Lebenswelt. So ist die Zeit nach der Geburt, außerhalb der Mutter, immer noch die Zeit der „erweiterten Gebärmutter“. Der Säugling benötigt liebevolle Zuwendung, Schutz und Bindungssicherheit.

Manchmal kann es aber auch sein, dass es zu „Störungen“ kommt.  Vermehrte Unruhe, Schreistunden, Fütter- und Schlafstörungen beim Baby treten auf. Die 3 Monats Koliken,  wobei es den Säuglingen  besonders schwer fällt, sich selbst zu beruhigen (regulieren) und sie übermäßig viel weinen könnten so eine „Störung“ sein. Diese 3 Monats Koliken ernstehen oft aufgrund des unausgereiften Magen-Darm-Systems.

Unsicherheit und Erschöpfung bis zur Verzweiflung können die Folgen bei den Eltern sein.

Begleitung für eine Bindung auf der tiefsten Ebene des menschlichen Seins

Ich möchte Sie begleiten, Sie unterstützen und Ihnen zeigen, dass wir etwas in uns tragen: Die wunderbare Fähigkeit, mit unserem ganzen Herzen und allen Sinnen unsere Babys zu lieben, sie zu „lesen“, ihnen Halt zu geben und uns auf der tiefsten Ebene des menschlichen Seins mit ihnen zu verbinden.

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